Skulptur "Metamorphose" von Maria-Luise Bodirsky
Bronze-Skulptur "Metamorphose" als Symbol für Vergänglichkeit und neue entstehende Kraft

Farbe: Braun
Material: Bronze
Beschreibung
Nach ihrem Staatsexamen - Bildende Kunst, Deutsch, Psychologie - an der Pädagogischen Hochschule in Freiburg setzte Maria-Luise Bodirsky (*1952) ihre Studien in Malerei und plastischem Gestalten fort und besuchte verschiedene Seminare und Kurse bei international namhaften Künstlern und Kunstprofessoren. 1986 gründete sie ihr eigenes Keramik-Atelier in Oberrotweil am Kaiserstuhl.
Der Mensch als Skulptur. Seither hat sie ein umfangreiches plastisches Werk geschaffen. Dabei ist ihr zentrales Thema der Mensch in seiner Entwicklung, Verletzlichkeit, Vergänglichkeit und Schönheit. Das von ihr bevorzugte Material ist Ton, mit dem sie ihre Werke aufbaut und modelliert. Sie brennt ihre Objekte im ateliereigenen Elektroofen, greift bisweilen aber auch auf einfachste traditionelle Brenntechniken wie auf holzbefeuerte Erdgruben zurück. Ausgesuchte Arbeiten lässt sie jedoch auch in Bronze, Eisen oder Aluminium gießen.
Limitierte Bronze-Skulptur "Metamorphose". In der klassischen Mythologie ist die Metamorphose zumeist die Umwandlung einer Menschengestalt in ein Tier, einen Baum, einen Stein - keinem bleibt seine Gestalt, heißt es bei Ovid. Bodirskys Skulptur "Metamorphose" zeigt die Gleichzeitigkeit von alt und neu, von tot und lebendig, von außen und innen. Der Prozess des Häutens und der Öffnung ist schmerzhaft, jedoch auch befreiend. Er fordert, Altes loszulassen und sich dem Neuen zu öffnen. Edition in Bronze, gegossen im Wachsausschmelzverfahren, von Hand ziseliert und patiniert. Limitiert auf 99 nummerierte und signierte Exemplare. Maße: Ø 19 cm, ca. 5 kg.